Am Sonntag fand mit dem 6SamCup der erste Sixes City Cup statt! Die
Eckdaten und das Logo des Turniers haben wir euch bereits im Vorfeld
geschickt. Zeit für ein Fazit!
Die verdienten Sieger*innen des Turniers waren am Ende Karlsruhe (D)
sowie Stuttgart (H). Beide Teams haben vor dem Finale jeweils auch die
Gruppenphase ohne Niederlage für sich entscheiden können. Top Scorer
wurden bei den Damen die Freiburgerin Fanny Zang, bei den Herren der
Karlsruher David Stasch. Die vollständigen Platzierungen:
Damen:
1) Karlsruhe
2) Freiburg
3) Konstanz
Herren
1) Stuttgart
2) Karlsruhe
3) Freiburg
Die genauen Ergebnisse aller Spiele gibt es hier:
https://www.3samcup.de/spielplan/
Nach der langen Corona-Pause gab es viele Wiedersehen zwischen den Spieler*innen der verschiedenen Teams, aber auch den Fans. Das Wetter machte dem Ruf Freiburgs als sonnigste Stadt Deutschlands dabei alle Ehre. Um sich zwischen den Spielen abzukühlen, wurde von der benachbarten Dreisam (Lacrosse-Deutschlands vielleicht bekanntester Flusslauf?) reger Gebrauch gemacht.
Das war auch dringend notwendig, da der rasante Sixes-Modus die Kondition
der Spieler*innen gewaltig herausforderte. Letztere war bei dem oder der Einen oder Anderen über die Corona-Pause vielleicht doch ein wenig eingerostet. Im Allgemeinen war die Begeisterung über den neuen Modus bei Athlet*innen und Zuschauer*innen aber gleichermaßen groß. Auch die Defender waren ohne Longpole nicht traurig und konnten ihren Namen nun auch mal auf die Scorer-Liste setzen. Besonders fiel auf, dass durch das rasante Gameplay und die direkten Restarts viele schnelle Tor-Serien fielen. Diese konnten ein Spiel in kurzer Zeit auch mal drehen.
Obwohl hier und da noch ein wenig Unsicherheit über die genaue Auslegung der Sixes-Regeln herrschte, gab es keine großen Diskussionen und eigentlich immer eine freundschaftliche Stimmung auf dem Feld. Ebenso waren noch große taktische Unterschiede bei den Teams zu erkennen, insbesondere in der Verteidigung. Was hier die beste Herangehensweise ist, wird sich noch zeigen müssen.
Danke an Max Reyer für den ausführlichen Bericht!