30. Juli 2025

Die Finals 2025 sind eröffnet

Lacrosse the Elbe - Die Finals sind eröffnet und Lacrosse war mitten drin!

Im Rahmen einer Fahrt auf der Elbe mit der „Gräfin Cosel“, dem größten Schiff der Flotte der Sächsischen Dampfschifffahrt, sind die Finals 2025 Dresden nach einer Gedenkminute, für die am Montag bei einem Kletterunfall tödlich verunglückte, zweimalige Biathlon-Olympiasiegerin Laura Dahlmeier eröffnet worden. Gemeinsam mit dem Oberbürgermeister der Stadt Dresden, Dirk Hilbert, dem Innen- und Sportminister des Freistaats Sachsen, Armin Schuster, vielen Athletinnen und Athleten, Vertretern der Sportverbände, der TV-Partner von ARD und ZDF sowie des Veranstalters ist das Multi-Sportevent offiziell gestartet. An der Elbbrücke Blaues Wunder wurde ein großes Finals-Banner entrollt und Finals-Fahnen geschwenkt. Die sportlichen Wettkämpfe, bei denen 133 Deutsche Meistertitel in 20 Sportarten vergeben werden, beginnen am Donnerstag, 31. Juli, und enden am Sonntag, 3. August.

Die Finals 2025 Dresden am 30.07.2025 in Dresden, Deutschland. (Foto von City-Press GmbH Bildagentur)

Das Herz des deutschen Spitzensports schlägt vier Tage lang in der sächsischen Landeshauptstadt. ARD und ZDF übertragen 30 Stunden in ihren Hauptprogrammen und rund 100 Stunden in vier Streams der Mediatheken. Bei der Leichtathletik werden u. a. die Olympiasiegerinnen Yemisi Ogunleye (Kugelstoßen) und Malaika Mihambo (Weitsprung) antreten, auch die Top-Sprinterinnen Gina Lückenkemper und Rebekka Haase sowie Dreisprung-Ass Max Heß sind dabei. Auch die Stars im Gerätturnen und in der Rhythmischen Sportgymnastik, die zuletzt bei den Europameisterschaften in Leipzig geglänzt haben, sind in Dresden am Start, dazu gehören Karina Schönmaier, Timo Eder, Darja Varfolomeev und Margarita Kolosov.

Im Triathlon will Lasse Lührs, Olympia-Gold-Gewinner von Paris, nach Verletzungspause an alte Erfolge anknüpfen. Im Kanu-Rennsport peilt Tom Liebscher-Lucz in seiner Heimatstadt, zumal an seinem Geburtstags-Wochenende, seinen 20. DM-Titel an – auch wenn die Europameisterschaften für ihn zuletzt nicht rund liefen. Auch bei allen anderen Sportarten: Breaking, 3x3 Basketball, Bogensport, Badminton, Coastal Rowing, Kanu, Lacrosse, Flag Football, 7er-Rugby, Faustball, Speed-Klettern, Rudern, SUP, Sportakrobatik und Trampolinturnen werden viele der besten Sportlerinnen und Sportler am Start sein.

Dirk Hilbert, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Dresden: „Wir freuen uns riesig auf die Finals. Wir haben jahrelang darauf hingearbeitet. Jetzt ist die Stadt bereit für die Sportlerinnen und Sportler und die vielen Gäste.“

Armin Schuster, Innen- und Sportminister des Freistaats Sachsen: „Wir machen in Sachsen keine Abstriche bei nationalen und internationalen Großveranstaltungen, obwohl die Einnahmesituation knapp ist. Die Sachsen wollen so etwas wie die Finals. Die Finals sind Qualifikation für eine Bewerbung zu den Olympischen Spielen – nicht nur ein Test. Wenn wir olympisch sein wollen, müssen wir diese Qualifikation bestehen. Wir müssen jetzt beweisen, dass das eine solche Großveranstaltung ohne Eingriffe in die Natur funktionieren.“

Dr. Yorck Polus, ZDF-Sportchef: „Wir gehen als ARD und ZDF mit der Produktion der Finals ans Eingemachte. Deshalb investieren wir zusammen richtig mit Manpower und Technik in die Produktion. Wir haben uns so gefreut auf Dresden. Aktuell ist die Freude nach dem Tod von Laura Dahlmeier natürlich getrübt. Wir werden damit professionell umgehen, aber emotional ist es gerade ein Spagat.“

Axel Balkausky, ARD-Sportkoordinator: „Die Finals 2025 Dresden sind das größte Sport-Event, das wir in diesem Jahr produzieren. Die deutschen Sportlerinnen und Sportler verdienen die größtmögliche Aufmerksamkeit und diese werden wir vor der wunderschönen Kulisse von Dresden schaffen.“

Rebekka Haase, Bronzemedaillengewinnerin Olympische Spiele 2024 mit der 4 x 100-m-Staffel: „Ich habe unfassbar Bock am Wochenende im Heinz-Steyer-Stadion auf der Bahn zu stehen. Es ist für mich ein Heimspiel. Viele der Familie werden da sein. Am Sonntag habe ich in Dresden sicher auch Zeit, links und rechts abseits der Leichtathletik zu schauen.“

Karl Schulze, Doppel-Olympiasieger im Rudern: „Ich liebe Dresden von ganzen Herzen. Dieses geile Event vor dieser Kulisse zu meinem Karriereende – was Schöneres kann ich mir nicht vorstellen. Coastal Rowing ist eine deutliche höhere Funsportart als das klassische Rudern. Diese Disziplin wird die Zukunft sein. Leider kam die Entscheidung des IOC zur Aufnahme in das Olympische Programm für 2028 für mich zu spät.“

Hagen Boßdorf, Geschäftsführer der Finals GmbH: „Der Kern der Finals sind die deutschen Meisterschaften der Sportverbände. Das macht die Qualität dieser Veranstaltung aus. Daran wird sich nichts ändern. Wir streuen ein bisschen Puderzucker rüber – mit einheitlichen Medaillen, mit Musik, der Gestaltung der Sportstätten, den TV-Grafiken. Dadurch entsteht das Gebilde die Finals, das hoffentlich für alle Beteiligten einen Mehrwert bietet.“

„Die Finals 2025 Dresden“ – alle aktuellen Informationen gibt es unter www.diefinals.de

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