Fünf Spieler*innen von den Dortmund Wolverines und den Bochum Isotopes machten Ende Juni einen Ausflug zum BSV Bochum-Ost und brachten dem Team vom Rollstuhl-Hockey den Lacrosse-Sport im Rollstuhl etwas näher. Mit am Start war eine komplette Ausstattung an Sticks und Tore für zwölf Spieler*innen.
Zuerst stand die individuelle Findungsphase „Wie gehe ich mit Stick, Ball und Rollstuhl gleichzeitig um?“ auf dem Programm. Hierbei lag der Schwerpunkt darauf, dass jede*r auf seinem eigenen Level lernt, diese Multi-Tasking-Aufgabe zu händeln. Auch für die fünf geübten Lacrosse Spieler*innen stellte sich die Aufgabe, mit Stick und Rollstuhl gleichzeitig umzugehen, als gar nicht mal so einfach heraus.
Schlussendlich stand beim „Lacrosse-Kennenlern-Training“ aber der Spaß klar im Vordergrund: Wenn's auf Anhieb nicht klappte, war es gar nicht so schlimm! Um eine potenzielle Verletzungsgefahr auszuschließen, wurden auch ausschließlich Tennisbälle statt der harten Lacrossebälle verwendet.
Am Ende des Trainingstages gab es, zum krönenden Abschluss, ein Spiel untereinander, in dem schon einige gute Spielzüge zu sehen waren und sogar Tore gefallen sind.
Das Rollstuhl-Hockey Team vom BSV Bochum-Ost hatte nach eigenem Fazit eine Menge Spaß und wünscht sich bereits jetzt eine Wiederholung.
Ein Dank geht an Übungsleiter Timo Sander von den Dortmund Wolverines sowie Hanna Stede, Nora Teepe, Julia Heimann - ebenfalls aus Dortmund - und Carina Jadjewski aus Bochum. Außerdem schicken wir ein großes Dankeschön an Fotograf Felix Weiß vom BSV Bochum für die Zusendung der Bilder!