Auch in diesem Jahr fuhren wieder 4 Herrenteams und 4 Damenteams zur Deutsche Meisterschaften nach Nürnberg und kämpften um die heißbegehrten Dlaxv-Pokale.
Im ersten Spiel des Wochenendes standen sich der DM-Kandidat Stuttgart und der bis dahin amtierende Deutsche Meister Frankfurt gegenüber. Das erste Halbfinale der Herren ging deutlich zu Gunsten der Frankfurter mit 17:1 aus.
Das zweite Spiel war das erste Halbfinale der Damen. Hamburg, die als Favoritinnen in das Spiel gingen, konnten ihrer Rolle gerecht werden und gewannen das Spiel gegen die Frankfurterinnen mit 13:4.
Im zweiten Halbfinale der Herren qualifizierten sich die Hamburger Herren ebenfalls für das Finale. In einem spannenden Spiel gegen Berlin konnte sich das Team mit 11:5 durchsetzen.
Somit standen bei den Herren die Spiele für den Sonntag fest:
Berlin gegen Stuttgart im Spiel um den dritten Platz und Frankfurt gegen Hamburg im Finale.
Bei den Damen schaffte es Köln im letzten Spiel des ersten Tages sich zu beweisen. Mit einem knappen Spiel am Anfang konnte Köln sich zum Schluss das Finale am Sonntag sichern und gewann das Spiel 9:6.
So sollten also Frankfurt gegen Hannover am Sonntag um den dritten Platz spielen und die Hamburgerinnen und Kölnerinnen sollten um die Deutsche Meisterschaft spielen.
Mit perfekten Bedingungen startete das erste Spiel am Sonntag mit Berlin gegen Stuttgart um den dritten Platz bei den Herren. Am Ende konnte Berlin klar mit 11:2 siegen und sicherte sich somit die Bronze-Medaille.
Im Spiel um den dritten Platz bei den Damen war das Spiel bis zur Halbzeit ein richtiger Krimi. Mit Gleichstand ging es in die Pause. Nach der Pause konnte dann aber doch Hannover nochmal zeigen, was sie können, und schafften es auf das Siegertreppchen mit einem Endstand von 11:5.
Schlag auf Schlag ging es weiter mit dem nächsten Spiel: das Herren-Finale.
Das wohl spannendste und nervenaufreibendste Spiel des Wochenendes für alle Fans nahm ein gutes Ende für Hamburg. Nach einem One-Goal-Game und der ersten und einmaligen Führung von Hamburg sicherten sie sich die Goldmedaille mit einem Finalscore von 8:7.
Im zweiten Finale lieferten sich auch Hamburg und Köln ein spannendes Duell. Schon nach der ersten Halbzeit sah es gut für die Hamburgerinnen aus mit einem Vorsprung von 5 Toren. Am Ende konnten sie ihren Vorsprung sogar noch gegenüber kämpferischen Kölnerinnen erweitern auf 16:6.
Somit standen diese Platzierung fest:
Herren:
- Hamburg
- Frankfurt
- Berlin
- Stuttgart
Damen:
- Hamburg
- Köln
- Hannover
- Frankfurt
Wir gratulieren Hamburg zur Doppelmeisterschaft und allen anderen zu ihren großartigen Platzierungen.
Alle Highlights findet ihr auf Instagram in den Highlights(@germanylacrosse).
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